ALAN CICMAK, 1- Segment, 2012, Corten-Stahl
Die Skulptur basiert auf einem Projekt, das sich auf den Gebäudekomplex “Vision 80“ in Paris, La Defense bezieht. Die Herauslösung aus dem ursprünglichen Kontext zeigt neue Formen auf. Der Gedanke, den Raum durch -1- Segment neu zu bespielen entpuppt sich in der Anwendung als Praxis, die sich am Besten mit dem "Stürzen des Raums" beschreiben lässt.

JULIE HAYWARD, SBKT190508, 2010 Krastaler Marmor, Metall
Die Skulptur wurde aus einem Findlingstein herausgearbeitet und mit Metallschläuchen kombiniert. Der Titel bezieht sich auf die Dokumentation von Meteoriten, die nach ihren Fundorten benannt und mit dem Datum ihrer Auffindung bezeichnet werden. „SBKT bedeutet Steinbruch Krastal, und 190508 ist das Datum, als wir den geeigneten Findling für meine Arbeit gefunden haben.“

MARKUS HOFER, A perfect way to waste time, 2012, Metallrohre, Gips, Farbe
Das Spiel mit Form- und Sinnanalogien sowie ortsbezogene Eingriffe spielen in den Arbeiten von Markus Hofer eine große Rolle. Er arbeitet dabei mit dem Inventar des funktionalen Alltags wie Metallrohren oder Fundgegenständen. Die angehaltenen Farbtropfen erzwingen einen kurzen Augenblick des Innehaltens und frieren den Augenblick des Geschehens ein.